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2020.4 Praktisch

Gebetskette

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Geistlicher Lockdown

Uns ist allen bewusst, wie wichtig das Gebet ist und doch ist es so oft schwer, seine Knie zu beugen. Es ist immer wieder ein Kampf, zu dem HERRN zu kommen und so oft müssen wir uns heiligen, weil unser Lebenswandel Gott nicht wohlgefällig ist. Doch genau das macht das Gebet so wertvoll. Als wiedergeborener Christ ist es quasi unmöglich, nicht ein enges Gebetsleben mit Jesus zu führen.

Nur weil unsere Welt in einem Lockdown lebt, darf sich das nicht auf unser geistliches Leben auswirken. Stattdessen sollten wir diese Zeit nutzen. Wir sind nicht mehr so oft mit unseren Freunden weg, können nicht in jeden Gottesdienst und unsere normalen Dienste fallen ebenfalls weg. Dies sollte aber kein Grund für uns sein, auch die Beziehung zu Jesus herunterzufahren, sondern, ganz im Gegenteil, ihn noch mehr zu suchen.

Wacht und betet

Jesus ermahnt seine Jünger in Matthäus 26,41 mit den Worten: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.“ Diese Ermahnung sollten wir uns zu Herzen nehmen, denn auch unser Fleisch ist oft schwach und hält nicht den Versuchungen stand. In der Zeit, in der wir nicht jeden Sonntag in der Gemeinde sind und uns nicht jeden Tag das Wort Gottes gepredigt wird, da ist es wichtig, dass wir Jesus suchen und von ihm das Wort empfangen. Ein tägliches Gebetsleben ist hierfür noch wichtiger, als vor der Pandemie. Wenn das Fleisch schwach ist, dann muss der Geist, durch das Wachen und das Beten umso stärker sein, damit wir nicht in Versuchungen fallen.

Für den Nächsten beten

Nur weil wir weniger Zeit mit unseren Freunden verbringen, heißt das nicht, dass wir nicht trotzdem etwas gemeinsam bewirken können. Das, was Freunde verbinden sollte, ist Jesus Christus. Du solltest diese Zeit nutzen und gemeinsam mit deinen Freunden im Gebet stehen. Auch, wenn ihr räumlich getrennt seid, so kann das Gebet doch vereinen. Bildet Gebetsketten in euren Freundeskreisen und betet so in euren Freundeskreisen die Nacht hindurch, wie Jesus es so oft getan hat, um euch, aber auch euren Nächsten, so zu stärken. Denkt an die Jugendlichen, die leider nicht mehr in die Gemeinde gehen und bringt diese Not vor Gott. Jesu Plan war es, die zu retten, die verloren sind. Nun hat er euch schon gerettet und wir müssen jetzt für diejenigen ins Gebet gehen, die Jesus auch noch zu sich ziehen will.

Lukas 19,10:

„denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ 

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