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2019.2

Warum eine zweite Zeitung?

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Die Idee einer zweiten Zeitung entstand mit der Umwandlung des Jugendbotenteams zum Mediateam. Es sollte alle 3 Monate ein sogenanntes "geistliches Erbauungsblatt" veröffentlicht werden, das der Jugend zum Segen dient. Wie in einer Prophezeiung erwähnt, kann die Jugend heute nicht mehr Gut von Böse unterscheiden; die Grenzen verschwimmen. Genau an diesem Punkt setzt der Jugendkompass an. Die Aufgabe der Zeitung ist es also, der Jugend bei der Unterscheidung zwischen Gut und Böse zu helfen und sie zu ermutigen die richtige Entscheidung zu treffen. 

Es werden die aktuellsten Probleme der Jugend thematisiert, Ursache und Folge der Schwierigkeit analysiert sowie ein Ausweg aus dieser Sache aufgezeigt. 

Wir meinen oft, dass wir keine Zeit haben. Das ist aber ein Trugschluss. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern zu viel Zeit, die wir nicht effektiv nutzen. Es geht nicht darum, so viel wie möglich in kurzer Zeit zu erledigen. Vielmehr besteht die Schwierigkeit darin, stets das Richtige zu tun. 

Die Zeit, die du für das Lesen des Jugendkompasses aufwendest ist keine Verschwendung. Sie ist effektiv genutzt, weil :

- möglicherweise genau das Problem, in welchen du dich befindest, in einem der Artikel behandelt wird und dir einen Ausweg zeigt. 

- du durch Zeugnisse von Glaubensgeschwistern, die für Jesus gelitten haben, du motiviert wirst noch mehr für Jesus zu tun.

- du durch Interviews von Menschen, die du wahrscheinlich noch gar nicht kennst, inspiriert wirst und dein geistlicher Horizont erweitert wird.

Schalte dein Smartphone auf Flugmodus. Nimm dir Zeit. Tue das Richtige. Lies den Kompass!

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2019.2

Zeugnis: Peter Norek

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Mein Name ist Peter Norek, geboren am 18. März im Jahr 1969. Ich stamme aus einer christlich-armenisch-orthodoxen Familie. Mein Vater war Atheist und meine Mutter eine traditionelle Gläubige, die zwar oft zur Kirche ging, aber eher selten die Bibel las. Ich hatte schon seit meiner Kindheit das Verlangen, religiöse Dinge zu erfahren. So stieg mein Verlangen nach dem Herrn Jesus Christus immer weiter. Ich war aber beim Bibel lesen oder dem Lesen anderer geistlicher Bücher auf Arabisch ganz auf mich alleine gestellt. Jedes Mal, wenn ich betete, spürte ich, wie mich die Stimme Gottes in mir immer wieder dazu bewegte, dem Herrn zu dienen. So bekam ich die Vision, ein Diener des Herrn Jesu Christi zu sein.

Während der diktatorischen Regierungszeit in meinem Land gab es keine evangelischen Kirchen und es war auch nicht erlaubt, eine zu gründen. Es gab lediglich katholische und orthodoxe Kirchen. Deshalb hatte ich keine andere Wahl, als zu einer armenisch-orthodoxen Kirche zu gehen und sie zu fragen, ob sie mich aufnehmen könnten. Zu dieser Zeit war ich 20 Jahre alt. Ich begann in dieser Kirche zu dienen, während ich mich weiterhin mit der Lehre der Bibel beschäftigte, die mein einziger Freund in meinem Leben und mein Begleiter war. Ich dachte, dass alle, die in dieser Kirche dienten, so waren, wie ich. Aber Tag für Tag, Jahr für Jahr verging und ich hatte immer mehr Kontakt mit den Jugendlichen, die als Sundiakone in der Kirche dienten und ich sah, dass sie nichts über die Bibel wussten. Das Einzige, von dem sie wussten, waren die Rituale (Melodien, Bewegungen und Teile der Psalmen).

Ich wurde älter und heiratete meine Frau, als ich 25 Jahre alt war. Nach einigen Jahren erhielte ich die sechs Beförderungen innerhalb der armenisch-orthodoxen Kirche. Somit arbeitete ich als Arbeitgeber in der Regierung und diente jeden Sonntag und an allen anderen kirchlichen Feiertagen in der Kirche.

Die Gemeinde mochte mich sehr, weil ich anders als sie war. Am 11. Februar 1999 wurde ich zum Priester in der armenisch-orthodoxen Kirche eingeweiht. Nach meiner Einweihung lernte ich auch die anderen Priester und Bischöfe kennen. Ich fand heraus, dass sie nur Schauspieler waren, ohne jeglichen Glauben oder einem geistlichen Leben. Sie waren Hüllen ohne Inhalt, die die besten Zigaretten rauchten, den besten Alkohol tranken und sich mit materieller und sexueller Verdorbenheit  erfüllten. Ich fing an, diese Gesellschaft zu verabscheuen und fühlte mich wie ein Gefangener in Mitten von Teufeln. Sie wollten mich so formen, dass ich einer von ihnen werde, aber die Gnade des Herrn und der Heilige Geist bewahrten mich davor. 

Jedes Mal, wenn ich aus der Kirche zurückkam, kniete ich mich nachts hin und betete zum Herrn: „Oh Herr Jesus, warum hast du mich in diese verdorbene Gesellschaft gesendet? Ich wollte dir dienen, aber es gibt hier, unter diesen Wölfen, keine Möglichkeit dir zu dienen. Hilf mir!“ Gott gab mir daraufhin die Idee, eine Bibelschulklasse zu gründen, da die Menschen alles, was in der Bibel stand, missachteten. So begann ich, die jungen Subdiakone, in welchem der Geist Gottes war, die aber keinen Lehrer hatten, zu belehren. Ich fing an, sie in meinem Haus zu versammeln, um mit ihnen zu beten und die Bibel zu lesen. Der Heilige Geist erfüllte mich und ich begann in Zungen zu reden.

Unsere Anzahl stieg und wir begannen uns in Häusern zu treffen. Der Bischof bekam mit, was ich tat, da er überall seine Spione hatte. Er rief mich zu seinem Büro und sprach zu mir: „Ich weiß was du tust!“ Ich entgegnete ihm: „Ich mach nichts Falsches!“, doch er sagte: „Du bist töricht. Wir erlauben keine direkten, herzlichen Gebete, aber du lehrst sie direkt zu Gott zu beten. Wir beachten das Alte Testament nicht, du aber bringst ihnen das Gegenteil bei.“ Er warnte mich und legte mir eine harte Strafe auf, doch ich wurde weder ängstlich, noch lauwarm. Er erzählte dem Geheimdienst der Regierung von meinen Treffen in den Häusern, woraufhin dieser mich 2002 gefangen nahm, mich folterte und eine Erklärung zu den Treffen erwartete. Sie ließen mich gehen, als sie nichts Falsches an mir fanden, aber die Kirche verbat mir an Sonntagen aus dem Alten Testament zu lesen. Danach verbaten sie mir auch noch das Predigen aus dem Neuen Testament.

Im Jahr 2003 erhielt ich eine Vision vom Herrn: Ich sah mich selbst in der Kirche. Eine Hand, die einen Stab hielt, streckte sich in meine Richtung aus und eine Stimme sprach: „Nimm diesen Stab und hole meine Schafe aus dieser Kirche.“ Ich weigerte mich den Stab zu nehmen und die Stimme sprach wieder diese Worte zu mir. Nun antwortete ich: „Wie soll ich deine Schafe hier heraus holen? Ich habe nichts. Wohin sollte ich sie denn dann nehmen?“ Die Stimme sprach abermals zu mir: „Hole meine Schafe heraus und ich werde zu dir jemanden senden, der dir helfen wird.“

Nach einiger Zeit fing die Kirche an mich zu verfolgen und feuerte mich letztendlich. So wurde ich nun Anfang des Jahres 2004 aus der armenisch-orthodoxen Kirche entlassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon einige Nachfolger, eine Gruppe von Subdiakonen, die die Kirche mit mir verließen. Einige Jahre bevor man mich entließ, waren wir nur drei Personen, die den Herrn wahrhaftig gesucht hatten. Doch zu dem Zeitpunkt meiner Entlassung waren wir mehr als 60 Personen. 

Die Regierung ging zugrunde und wir nutzten unsere neue Freiheit, um evangelische Kirchen zu gründen. Wir gingen hinaus und fingen an, den Namen Jesu überall zu predigen. Der Herr brachte jeden Tag neue Seelen in die Kirche.

Wir werden bis heute von der traditionellen Kirche, den muslimischen Menschen und den Terroristen verfolgt und leiden unter der schlechten wirtschaftlichen Situation und der Unsicherheit in unserem Land, aber die Kirche wächst im Schatten des Tales des Todes. 

Alle Ehre sei Jesus.

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2019.2

Okkultismus und Zauberei

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Wir leben in einer Zeit, in der Satan und seine Gehilfen mehr denn je versuchen, die Menschen (und speziell die Gläubigen) durch verschiedene Formen der Zauberei und des Okkultismus zu fangen und an finstere Mächte zu ketten. 

Dieser Artikel hat zum Ziel, über den weit verbreiteten, harmlosen sowie auch offensichtlichen Okkultismus Aufklärung zu geben und uns eindringlich davor zu warnen, uns mit diesen Dingen auch nur ansatzweise zu beschäftigen. Häufig wird besonders der harmlose Okkultismus gut getarnt und versteckt.

Nachfolgend wollen wir einige der hauptsächlichsten okkulten und zum Aberglauben führenden Erscheinungsformen – die teilweise auch in den (weiterführenden) Schulen praktiziert werden! – aufzeigen:

  • Zeichendeuterei: Es gibt Zeichen, die Glück oder Unglück bringen sollen, wie: Glückspfennige; Glücksschweine; Glücksscherben; Glücksanhänger; Talismane; schwarze Katze usw.
  • Auf Zahlen achten: wenn man bestimmte Zahlen als Glücks- oder Unglückszahlen ansieht; man erschrickt sich, wenn 13 Personen am Tisch sitzen; wenn Freitag, der 13., ist; dreimal Niesen usw.
  • Tage wählen: etwas tun oder lassen zu gewissen Tage, Stunden, Zeiten (oft mit abergläubischen Handlungen verbunden z.B. nicht reisen; heiraten usw.)
  • Vogelschrei beachten: wenn die Elster schreit, der Rabe krächzt, der Kuckuck ruft und man zählt, wie viel Jahre man noch zu leben hat
  • Beschwörungen: Daumendrücken; Hals- und Beinbruchwünsche; Toi, toi, toi usw., um Glück zu rufen oder Unglück abzuwehren
  • Sterndeuterei: auf das Tierkreiszeichen achten, in dem man geboren ist; astrologischen Kalender nutzen; bei Vollmond oder Neumond handeln
  • Zauberei, weiße und schwarze Magie: weiße Magie arbeitet unter einem natürlichen und frommen Deckmantel; schwarze Magie hat offensichtlich mit der Zauberei und dem Teufel, um übernatürliche Dinge und Lügenwunder zu vollbringen
  • Wahrsagerei: Vergangenheit erforschen; Zukunft deuten durch Kartenleger; Hellseher; Handlinienleser; Horoskope; Wahrsage- und Monatszettel 
  • Astrologie, Sterndeutekunst: es wird das Horoskop nach der Stellung der Sterne gedeutet, um Schicksale einzelner Menschen oder ganzer Völker vorher zusagen
  • Besprechen von Krankheiten: durch „weise Frau“; „Wunderdoktor“; „geweihte Medikamente und Salben“; Zaubersegen; Amulette; Zauberzettel; Segenskränze
  • Pendeln: um Krankheiten und deren Heilmittel festzustellen; um zu prüfen, ob Menschen noch leben und wo sie sich aufhalten
  • moderne Heilmethoden: Telepathie; Fernheilen; Hypnose; Laborieren im Seelenleben; Suggestion; autogenes Training; Homöopathie; spiritistische Kräfte
  • Entspannungs- und Atemtechniken: Visualisierungsübungen; Fantasiereisen; Kinesiologie; BrainGym; Pendeln; Gläserrücken; Mandalas malen; negative Meditation; Yoga; TaiChi; Qi Gong; Feng Shui usw.
  • Filme, Serien, DVDs, Spiele und Literatur: versteckten und offensichtlich okkulten Handlungen; Satan bekennenden Schauspielern und Schriftstellern; okkulten Zeichen; sexistischen Anspielungen bis hin zu tiefsten Abartigkeiten; virtuelle Phantomwelten; dämonische Monster- und Fabelwesen; Zauberbücher; Horror- und Schreckensszenarien

Was sind die Folgen all dieser Greuelsünden? 

Man kann sie letztlich gar nicht aufzählen! Einige sollen genannt werden, gegen welche alle ärztliche Hilfe vergeblich ist: Ruhelosigkeit; Angstzustände; Neigungen der Schwermut bis hin zum Selbstmord; Ausweglosigkeit; Verzweiflung; starke sündige Leidenschaft bis hin zur widernatürlichen Unzucht; Geiz; Zorn; Jähzorn bis zur Tobsucht; unheimliche Krämpfe; Herzbeklemmungen; Alpdrücken (quälende Träume, Schlafstörungen); Zwangsvorstellungen; schreckliche Gedanken; Fluchen; Gotteslästerung; Widerwillen gegen Gottes Wort; kein Gebetsverlangen; Ungläubigkeit; Lichter sehen; Stimmen hören, die nicht vorhanden sind; religiöser Wahnsinn. Damit soll jedoch nicht gesagt werden, dass jede dieser Folgen auf eine okkulte Handlung im Leben eines Menschen zurückzuführen ist. Jedoch können diese Symptome viel häufiger die Ursache sein, als man denkt.

Viele Menschen leiden unter diesen „Krankheiten“, ohne es zu wissen oder zu glauben und die Wahrheit zu erkennen. Die Ärzte können sich diese Krankheiten und ihre Ursachen nicht erklären – und das zu Recht. Es sind in solchen Fällen auch keine organischen Krankheiten mehr, sondern Folgen von Zauberei und Aberglaubenssünden, die sich weitreichend auf die Seele und den Geist des Menschen auswirken.

Hast du bei diesen Dingen Hilfe gesucht oder warst du neugierig und hast es ausprobiert? Gott warnt eindringlich davor, sich auf diese Dinge keineswegs einzulassen: „Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der HERR, bin euer Gott.“ (3.Mose 19,31)

Was ist nun zu tun? Gibt es einen Ausweg? Wichtige Ratschläge an dich:

Verbrenne alle Bücher, Schriften, Kalender, Briefe, Glücksbringer und Dinge wie Filme, Serien, DVDs. Sperre alle Zugänge und lösche alle Accounts mit Zugang zu digitalen Medien, die dich noch mit diesen Sünden verbinden. Durchsuche sorgfältig dein Leben, dein Zimmer, dein Smartphone und alles, womit du zu tun hast. Manchmal sind diese Dinge getarnt und schwer zu erkennen. Nicht immer sind sie offensichtlich okkult.

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2019.2

Hey there! WhatsApp is using me!

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1. Sündigen oder nicht sündigen?

Ich erinnere mich noch gut daran, als ich mit 16 Jahren, man schrieb das Jahr 1998, das erste Handy mein Eigen nennen durfte. Es war überaus praktisch und bequem von jedem beliebigen Ort aus anzurufen oder auch eine SMS zu versenden. Natürlich fühlte ich mich immer wieder mal wie eine Telefonzelle, weil viele meiner Freunde ein solches Gerät noch nicht besaßen. Sie machten sich der Anwesenheit des Handys natürlich zunutze, um beispielsweise den Eltern Bescheid zu geben wo sie sich gerade befanden.

Heute hat nahezu jeder Jugendliche ein Smartphone in der Tasche und es geht lange nicht mehr nur darum mal anzurufen oder eine Nachricht zu schreiben. Dieses Gerät hat eine extrem dominierende Position in unserem Leben eingenommen und stellt uns vor die Herausforderung, wie wir mit dem Smartphone umzugehen haben. Wir werden mit drei großen Bereichen konfrontiert.

1. Infos über Natur / Wissenschaft und Bildung/ Glaubensleben

2. Spaß / Zeitvertreib und lückenfüllende Themen

3. Gewalt / Perversion und verdrehtes Weltbild

2. Smartphone: Der Sklaventreiber

- Der typische Alltag -

Ich wache morgens auf. Intuitiv greife ich zum Smartphone. Es könnte ja sein, dass ich eine wichtige Nachricht bekommen habe. Somit sind meine ersten Gedanken, nach dem ich meine Augen geöffnet haben, bei dem Gerät. Schnell noch die Zähne geputzt, ein Stoßgebet zum Himmel und ich hetze zur Schule. Gestern Abend hing ich wieder einmal zu lange am Smartphone, konnte mich einfach nicht losreißen von den vielen Netzangeboten, die mir zur Verfügung standen und mich auch fesselten. In der Schule und auch später zu Hause kreist mein ganzes Leben um dieses Gerät. Nicht selten kommt es vor, dass ich mir mal eine Auszeit nehme, um die Seele ein wenig "baumeln" zu lassen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Außerdem hat ein bisschen "Surfen" noch niemanden geschadet.

Und genau in dieser Situation wird es besonders für junge Menschen gefährlich. Oftmals landet der Jugendliche gerade im Zustand der Lässigkeit in perversen Abgründe, in welche er niemals hinwollte.

Viele erkennen nicht, wie das Smartphone heimlich ihr Herrscher wird. Man merkt es irgendwann gar nicht mehr, dass man Sklave dieses Gerätes geworden ist. Laut einer Studie nehmen wir alle 4,3 Minuten unserer Wachzeit das Smartphone in die Hand. In Summe wären das 81.500 Mal im Jahr. Diese intensive Nutzung des Smartphones führt nicht selten zu Abhängigkeiten, die wiederum zur Folge haben, dass man in einen Teufelskreis kommt, den man ohne Gottes Hilfe nicht mehr verlassen kann.

Der Jugendliche, der sich in diesem Teufelskreis befindet, hat natürlich keine Zeit, um die Gemeinschaft mit Gott zu pflegen. Auch die Gottesdienste und diverse Jugendaktivitäten werden für ihn unattraktiv und langweilig. 

3. Geistlich beerdigt 

 So achtet nun sorgfältig darauf, wie ihr lebt, nicht als Unweise sondern als Weise, indem ihr die Zeit gut nutzt, denn es sind böse Tage. Darum seid nicht uneinsichtig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Eph. 5. 15-17

Viele ahnen nicht, dass sie durch die falsche Handhabung des Smartphones, Tür und Tor für diverse weltliche Einflüsse und Versuchungen öffnen. Abgesehen davon, dass dieses Gerät eine Menge der kostbaren Jugendzeit verschlingt, bringt die falsche Nutzung in der Regel tiefgreifende geistliche Nöte. Ein großes Problem sind unter anderem die Gedankenkämpfe. Der Feind der Seele, Satan, attackiert die Jugend aufs brutalste mit perversen Dingen und das manchmal rund um die Uhr. 

Auch wenn wir ein freies Gewissen haben und uns unbefleckt von der Welt enthalten, haben wir Kämpfe. Dadurch werden wir gestärkt. Die Versuchungen aber, die uns widerfahren, weil wir uns auf Satans Territorium bewegen, dienen dazu uns zu Fall zu bringen. Wenn wir uns eventuell nur aus Neugierde auf feindliches Gebiet begeben, beginnt die Manipulation unserer Gesinnung. Wir stehen in Gefahr die geistliche Gesinnung, die Leben bringt, mit der fleischlichen Gesinnung, die den Tod gebiert, einzutauschen (Röm. 8,6). Wir müssen begreifen, dass jede Sünde sich katastrophal auf unser Leben auswirkt:

Einige Folgen der falschen Nutzung (Ablenkung) des Smartphone

1. Trennung von Gott

2. Depressionen, Angstzustände, Konzentrationsschwierigkeiten

3. Ablenkung, um nicht über die Seele nachzudenken

4. Unterbricht die Kommunikation mit Gott

5. Mindert Gottes Vorrang

Wen wir versäumen zu lernen wie man diese Ablenkungen in den Griff bekommt, vergessen wir wie man Jesus lebt!

Der Schlüssel aus der Gefangenschaft

1. Erkenne deine Fehler

2. Denke über dein Leben nach und prüfe dich im Lichte der Bibel

3. Wenn es Nötig ist, suche ein seelsorgerliches Gespräch

4. Verschweige nichts! 

5. Beginne dein Leben neu mit Jesus

6. Ordne deinen Alltag so, dass du nicht wieder in die Gefahr kommst in die gleiche Falle hineinzugeraten 

7. Habe den richtigen Umgang: Suche Freunde, die dich geistlich unterstützen anstatt zu ruinieren

8. Danke Gott für die Befreiung und genieße das Leben in echter Freiheit mit Jesus