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2021.1 Impulse

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen

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"Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen." Markus 13,31

Jesus spricht mit seinen Jüngern häufig über die Endzeit. Inmitten eines dieser Gespräche bitten ihn einige Jünger und fragen: „Sag uns, wann wird das geschehen?" (Mk 13,4) Daraufhin erklärt Jesus ihnen die Vorboten und Erkennungsmerkmale dieser Zeit: Irrlehren, Kriege, Hungersnöte, Unruhen und Verfolgungen.

Doch innerhalb all dieser schrecklichen Beschreibungen der kommenden Trübsale hinterlässt uns Jesus auch strahlende Worte der Hoffnung. 

Er verspricht uns: Seine Worte werden niemals vergehen. 

Diese Verheißung weckt in uns die Zuversicht, dass wir, selbst wenn die Welt vor ihrem Ende steht, auf jedes Wort Jesu bauen können. Wir haben kein sandiges Fundament, das bei dem ersten Sturm nachgibt, sondern eines, das auch in Krisenzeiten felsenfest steht. 

Allerdings ermahnt uns die Rede Jesu ebenfalls zur Wachsamkeit, denn wir wissen nicht, „wann der Herr des Hauses kommt“ (Mk. 13,35). 

Doch als wahre Nachfolger Jesu müssen wir uns nicht vor der Unwissenheit fürchten, sondern dürfen voller Hoffnung auf das Erscheinen unseres treuen Heilands warten.